Was ist Taoismus?
Der Taoismus, Chinas einheimische Religion, ist tief im fruchtbaren Boden der chinesischen Zivilisation verwurzelt und hat sich über Tausende von Jahren gehalten. Er ist nicht nur ein religiöser Glaube, sondern auch ein wichtiger Teil der traditionellen Kultur des chinesischen Volkes, der reiches philosophisches Denken, moralische Konzepte, Gesundheitsweisheiten und künstlerische Ästhetik enthält. Mit dem "Taoismus" als Kern verfolgt der Taoismus die harmonische Koexistenz von Mensch und Natur und befürwortet einen Lebensstil des Nichtstuns und des Lebens im Einklang mit der Natur, der einen weitreichenden Einfluss auf künftige Generationen hatte.
Historischer Hintergrund des Taoismus
Die Entstehung und Entwicklung des Taoismus lässt sich bis in die Zeit vor dem Quin im alten China zurückverfolgen. Seine ideologischen Ursprünge sind komplex und vielfältig und vereinen die Essenz von Ideen aus verschiedenen Denkschulen wie dem Taoismus, Konfuzianismus, Mohismus, Yin-Yangismus und der göttlichen Unsterblichkeit. Am Ende der östlichen Han-Dynastie gründete Zhang Daoling das Tao der himmlischen Meister und begründete damit den Taoismus als organisierte religiöse Einheit. Seitdem hat der Taoismus während der Wei-, Jin-, Nord- und Süd-Dynastie eine Differenzierung und Integration erfahren und blühte während der Tang- und Song-Dynastie auf, bis er sich in der Ming- und Qing-Dynastie stabil entwickelte und das pluralistische taoistische System bildete, das wir heute kennen. Die Geschichte des Taoismus ist ein großartiges Epos, das ständig die Wahrheit des Universums erforscht und die Transzendenz des Lebens anstrebt.
Kernideologie des Taoismus
Der Kerngedanke des Taoismus ist, kurz gesagt, dass "der Taoismus der Natur folgt". Das "Tao" ist hier der Ursprung und das grundlegende Gesetz aller Dinge im Universum, das sowohl unsichtbar als auch allgegenwärtig ist und die grundlegende Basis für die Erschaffung, die Veränderung und den Untergang aller Dinge darstellt. Das "Gesetz der Natur" bedeutet, dass die Menschen den Gesetzen der Natur folgen und nicht gewaltsam eingreifen sollten, um inneren Frieden und Harmonie im Universum zu erreichen. Der Taoismus glaubt, dass man durch die Kultivierung von Körper und Geist die Einheit mit dem Tao erreichen und die Ewigkeit und Transzendenz des Lebens erkennen kann.
Grundlegende Überzeugungen des Taoismus
1. Das Glaubenssystem des Taoismus
Das Glaubenssystem des Taoismus ist umfangreich und komplex und umfasst die Verehrung des Tao, den Glauben an Götter und Unsterbliche, das Verständnis von Yin und Yang und der fünf Elemente sowie die Ausübung ritueller Handlungen wie Zaubersprüche und Jiao-Fest. Taoisten glauben, dass sie durch frommen Glauben und korrekte Kultivierungsmethoden mit Himmel und Erde kommunizieren, den Schutz der Götter und Unsterblichen erlangen und schließlich Unsterblichkeit und Unvergänglichkeit erlangen können.
2. Das taoistische Konzept der Unsterblichkeit
Das Konzept der Unsterblichkeit ist einer der zentralen Glaubenssätze des Taoismus. Der Taoismus glaubt, dass Menschen durch Kultivierung die sterbliche Welt überwinden und unsterbliche Wesen mit langem Leben und großen Kräften werden können. Bei diesen Unsterblichen handelt es sich entweder um historische Heilige und Weise, um Mönche, die den Weg erlangt haben, oder um Naturgeister und Gespenster, die in himmlischen Heiligtümern wohnen und über außergewöhnliche Macht und Weisheit verfügen. Taoisten versuchen, denselben Zustand zu erreichen, indem sie die Unsterblichen verehren und ihre Praktiken erlernen.
3. Das Streben nach Kultivierung der Unsterblichkeit
Die Kultivierung, um unsterblich zu werden, ist das höchste Streben der Taoisten. Der Taoismus glaubt, dass das menschliche Leben begrenzt ist, aber durch Kultivierung kann man das Leben verlängern und sogar Unsterblichkeit erreichen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Unsterblichkeit zu kultivieren, darunter Alchemie und Medizin, die Einnahme von Qi, um Getreide zu vertreiben, das Sitzen in der Meditation, gute Taten und das Sammeln von Tugenden. Diese Kultivierungsmethoden zielen darauf ab, den Geist zu reinigen, den Körper zu stärken und schließlich den Bereich der Einheit mit dem Tao und die Transzendenz zur Heiligkeit zu erreichen.
Taoistische Lehren und Klassiker
1. Erläuterung der Lehren des Taoismus
(1) Die Lehre von der Moral: Der Taoismus betont die Bedeutung der Moral, die die Grundlage der Kultivierung ist. Taoisten sollten sich an die moralischen Normen "Loyalität, Treue, Wohlwollen, Glaube, Rechtschaffenheit und Frieden" halten und es als ihre Pflicht ansehen, Tugenden anzusammeln und gute Taten zu vollbringen, um sich selbst, ihre Familien, ihr Land und die ganze Welt zu kultivieren.
(2) Theorie der Gesundheitsversorgung: Der Taoismus legt großen Wert auf die Gesundheitsvorsorge und glaubt, dass körperliche und geistige Gesundheit die Voraussetzung für Kultivierung und Unsterblichkeit ist. Die Methoden der taoistischen Gesundheitspflege sind vielfältig und umfassen Ernährung, Bewegung, Atmung und Ausatmung, psychologische Anpassung usw. und zielen darauf ab, Yin und Yang zu harmonisieren, die Meridiane auszugraben und den Körper zu stärken.
(3) Die Idee der Einheit von Mensch und Natur: Der Taoismus glaubt, dass Mensch und Natur ein untrennbares Ganzes sind, dass die Menschen die Gesetze der Natur befolgen und in Harmonie mit der Natur leben sollten. Die Idee der Einheit von Himmel und Mensch findet sich in vielen Aspekten der taoistischen Anbaumethoden, Lebensweisen und künstlerischen Kreationen wieder.
2. Klassiker und Kommentare
Es gibt viele taoistische Klassiker, von denen die bekanntesten das Tao Te Ching, Zhuangzi, Taiping Jing und Zhouyi Sen Tong Qi sind. Das Tao Te Ching ist der grundlegende Klassiker des Taoismus, verfasst von Lao Zi, der das Mysterium des Tao und die Grundlagen der Kultivierung darlegt, während Zhuang Zi mit seinem einzigartigen philosophischen Denken und literarischen Stil die Spiritualität des Taoismus der Freiheit und der Transzendenz der weltlichen Welt demonstriert. Klassiker wie das Taiping Jing und das Zhouyi Sen Tongqi bieten ausführliche Darstellungen und Erklärungen der taoistischen Kultivierungsmethoden, der Alchemie und der Lehren von Yin und Yang und den fünf Elementen.
Taoistische Kultivierung
Die taoistische Kultivierung ist ein wichtiger Weg für Taoisten, um nach Unsterblichkeit zu streben und unsterblich zu werden. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, den Taoismus zu praktizieren, darunter Meditation, Verfeinerung von Qi und Shen, gute Taten und das Sammeln von Tugenden sowie die Einnahme von Pillen und Medikamenten. Sitzende Meditation, die darauf abzielt, den Geist zur Ruhe zu bringen, Yin und Yang in Einklang zu bringen, mit Himmel und Erde zu kommunizieren; Verfeinerung von Qi und Shen durch Ein- und Ausatmen, die Absicht, die Methode zu lenken, die Lebensenergie des Körpers zu stärken, die Qualität des Körpers zu verbessern; Gutes tun und Tugend ansammeln, ist ein wichtiger Teil der taoistischen Praxis, durch gute Taten, Anhäufung von Verdienst, um den Geist zu reinigen, das Reich zu verbessern; Alchemie und Medizin, ist eine spezielle Methode der taoistischen Kultivierung, die darauf abzielt, Pillen zu nehmen, um den Körper zu stärken, das Leben zu verlängern.
Der Taoismus enthält nicht nur tiefgründige philosophische Gedanken, sondern bringt auch eine farbenfrohe Gesundheits- und Fitnesskunst hervor, das taoistische Kung Fu. Taoistisches Kung Fu, auch bekannt als Taoistisches Kung Fu oder Neidanjutsu, ist ein einzigartiges Übungssystem, das körperliche und geistige Kultivierung, philosophisches Denken und Lebenswissenschaft verbindet.
I. Der Ursprung und die Entwicklung des taoistischen Kungfu
Der Ursprung des taoistischen Kung Fu lässt sich auf die taoistische Lehre in der Zeit vor dem Qin zurückverfolgen, insbesondere auf die Gedanken von Laozi und Zhuangzi. Im Tao Te Ching vertrat Lao Tzu die Idee "Der Taoismus basiert auf der Natur" und betonte den Gehorsam gegenüber den Gesetzen der Natur und das Streben nach innerem Frieden und Freiheit, während Zhuang Tzu in seiner "Reise zum Ruhm der Welt" ein spirituelles Reich der Transzendenz und des Vergessens der Welt beschrieb. Diese Ideen bildeten die philosophische Grundlage für die Entstehung des taoistischen Kung Fu.
Nach der Han-Dynastie, mit der Gründung und Entwicklung taoistischer Organisationen, begann sich das taoistische Kung Fu allmählich zu einem System zu entwickeln. In den Anfängen konzentrierte sich die taoistische Kultivierung hauptsächlich auf das exoterische Elixier, d.h. die Herstellung von Elixieren, um Unsterblichkeit zu erlangen. Aufgrund der vielen Risiken, die mit der Praxis des äußeren Elixiers verbunden sind, und der Schwierigkeit, seine Wirkung zu überprüfen, verlagerte sich die Praxis jedoch allmählich auf das sicherere und wirksamere innere Elixier. Die innere Alchemie betont die Harmonisierung von Yin und Yang durch Selbstkultivierung, um Harmonie und Einheit von Körper und Geist zu erreichen.
Während der Tang- und Song-Dynastien erreichte die taoistische innere Alchemie ihren Entwicklungshöhepunkt. Taoistische Meister wie Lu Dongbin und Zhang Boduan organisierten und vertieften die Kunst der inneren Alchemie systematisch und bildeten ein umfassenderes Kultivierungssystem. Unter ihnen gilt Zhang Boduans Wujin Zhuan als klassisches Werk der inneren Alchemie, das einen tiefgreifenden Einfluss auf spätere Generationen hatte.
II. Theoretische Grundlagen des taoistischen Kung Fu
Zu den theoretischen Grundlagen des taoistischen Kung Fu gehören vor allem die Lehre von Yin-Yang und den fünf Elementen, die Idee der Einheit von Himmel und Mensch und das taoistische Konzept des Nichtstuns.
Die Lehre von Yin und Yang und den fünf Elementen ist eine der theoretischen Säulen des taoistischen Kung Fu. Yin und Yang stehen für die beiden Aspekte der Einheit von Gegensätzen, wie Himmel und Erde, Sonne und Mond, Kälte und Hitze. Die fünf Elemente wiederum beziehen sich auf die fünf Grundformen der Materie oder Energie - Gold, Holz, Wasser, Feuer und Erde -, die sich gegenseitig einschränken und verwandeln und das Grundgerüst aller Dinge im Universum bilden. Das taoistische Kung Fu geht davon aus, dass auch der menschliche Körper ein kleines Universum ist, das ebenfalls den Gesetzen von Yin und Yang und den fünf Elementen folgt. Durch die Harmonisierung von Yin und Yang und den Ausgleich der fünf Elemente während der Kultivierung können Harmonie und Gesundheit von Körper und Geist erreicht werden.
Die Idee der Einheit von Himmel und Mensch ist das Kernkonzept des taoistischen Kung Fu. Der Taoismus glaubt, dass der Mensch ein Teil des Himmels und der Erde ist, und dass es eine enge Verbindung zwischen ihm und allem im Universum gibt. Durch die Kultivierung kann der Mensch allmählich die Naturgesetze erkennen und sich ihnen anpassen und den Bereich erkennen, in dem er mit Himmel und Erde atmet und dass er das gleiche Schicksal teilt. Dieser Bereich spiegelt sich nicht nur in körperlicher Kraft und Langlebigkeit wider, sondern auch in geistiger Transzendenz und Freiheit.
Das taoistische Konzept, durch Nichtstun zu herrschen, spiegelt sich auch im taoistischen Kung Fu wider. Anstatt nichts zu tun, betont der Taoismus die Bedeutung, der Natur zu folgen und nicht willkürlich zu handeln. Im Prozess der Kultivierung befürwortet das taoistische Kung Fu den Einsatz von Ruhe und Sanftheit, um äußeren Störungen und Veränderungen durch innere Ruhe und Gelassenheit entgegenzuwirken.
C. Taoistische Kung-Fu-Kultivierungsmethoden
Die Kultivierungsmethoden des taoistischen Kung Fu umfassen hauptsächlich die Regulierung des Atems, die Verfeinerung des Qi, die Ernährung des Geistes und die Verfeinerung der Form.
Die Regulierung der Atmung ist die Grundlage der taoistischen Kung Fu-Praxis. Durch die Anpassung des Atemrhythmus und der Atemtiefe können Qi und Blut des Körpers harmonisiert und die Immunität und Selbstheilungskräfte des Körpers gestärkt werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Atmung zu regulieren, wie z.B. die Tiefenatmung und die umgekehrte Bauchatmung.
Die Verfeinerung des Qi ist der Kern des taoistischen Kung Fu. Die Verfeinerung des Qi ist nicht einfach eine Frage des Glücks oder des Anhaltens des Atems, sondern die Reinigung und Sublimierung der Lebensenergie des Körpers durch spezifische Kultivierungsmethoden. Der Prozess der Verfeinerung des Qi muss schrittweise erfolgen, von der anfänglichen Verfeinerung der Essenz und der Umwandlung des Qi bis zur fortgeschrittenen Verfeinerung des Qi und der Umwandlung der Gottheit, und jede Stufe erfordert eine lange Zeit der Ausdauer und der harten Arbeit.
Den Geist zu nähren ist ein integraler Bestandteil des taoistischen Kung Fu. Den Geist zu nähren bedeutet nicht nur, den Geist zu erhalten und die Emotionen zu regulieren, sondern umfasst auch die Anhebung der Bewusstseinsebene und die Entwicklung des Potenzials. Durch Methoden wie Meditation und stilles Sitzen kann man allmählich einen Zustand erreichen, in dem der Geist frei von ablenkenden Gedanken ist und sich selbst vergessen kann, um so spirituelle Transzendenz und Freiheit zu erlangen.
Die Formverfeinerung ist eine der spezifischeren Kultivierungsmethoden im taoistischen Kung Fu. Die Verfeinerung der Form erfolgt hauptsächlich durch spezifische Haltungen und Bewegungen, um die Flexibilität und Koordination des Körpers zu trainieren. Box- und Gong-Methoden wie Taijiquan und Baduanjin sind gängige Mittel zur Verfeinerung der Form im taoistischen Kung Fu. Diese Techniken stärken nicht nur den Körper, sondern helfen dem Übenden auch, einen Zustand der Einheit von Geist und Körper zu erreichen.
Der kulturelle Einfluss und die Rolle des Taoismus in China
Die Beziehung zwischen Taoismus und traditioneller chinesischer Kultur
Der Taoismus und die traditionelle chinesische Kultur sind eng miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig. Das taoistische Denken durchdringt alle Ebenen der traditionellen chinesischen Kultur, einschließlich Philosophie, Literatur, Kunst, Medizin, Architektur usw. Die Lehre des Taoismus von Yin und Yang und den fünf Elementen hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf die alte chinesische Philosophie und Medizin.
Der Einfluss des Taoismus in Philosophie, Literatur, Kunst und anderen Bereichen
Philosophie: Im Mittelpunkt der taoistischen Philosophie steht das "Tao", das die Ideen des "Nichtstuns" und des "Folgens der Natur" betont. Dieses philosophische Konzept hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf die alte chinesische Philosophie. So wurde die Weisheit des Tao Te Ching von späteren Philosophen häufig zitiert und weiterentwickelt und ist zu einem wichtigen Eckpfeiler der alten chinesischen Philosophie geworden. Die taoistische Philosophie vertritt auch die Kosmologie der "Einheit von Himmel und Menschheit" und glaubt, dass Mensch und Natur harmonisch koexistieren sollten - ein Konzept, das noch immer als Offenbarung für die moderne ökologische Philosophie dient.
Literatur: Die taoistische Kultur hat die Themen und Ausdrucksformen der antiken Literatur bereichert. Viele Literaten wurden vom taoistischen Gedankengut beeinflusst und schufen Gedichte und Lieder mit starkem taoistischem Einschlag. Li Bai zum Beispiel, ein Dichter der Tang-Dynastie, brachte in seinen Werken oft seine Sehnsucht nach dem taoistischen Märchenland und sein tiefes Verständnis der taoistischen Philosophie zum Ausdruck. Darüber hinaus bieten auch taoistische Geschichten und Mythen reichhaltiges Material für die literarische Gestaltung.
Künstlerischer Bereich: Der Einfluss des Taoismus auf die Kunst zeigt sich in vielfältiger Weise. In der Malerei wurden taoistische Landschafts- und Figurenbilder zu einer der wichtigsten Gattungen der alten chinesischen Malerei. So verkörpern beispielsweise die "Treading Songs" des Künstlers Ma Yuan aus der Zeit der südlichen Song das taoistische Streben nach "unsterblichen Bergen und Pavillons". Die Musik und der Tanz in den taoistischen Ritualen haben einen einzigartigen künstlerischen Charme, wie die "unsterbliche Musik" in der taoistischen Musik, deren Melodie melodiös und weitreichend ist und die einen wichtigen Einfluss auf die alte chinesische Musikkultur hatte.
Der Status des Taoismus im Volksglauben und in den Volksbräuchen
Der Taoismus nimmt eine zentrale Stellung im Volksglauben ein. Er ist tief in der Folklore verwurzelt und eng mit dem Leben der Menschen verbunden, wodurch sich viele Volksglauben und Bräuche mit lokalen Merkmalen herausgebildet haben. So sind zum Beispiel taoistische Rituale wie "um Segen beten und Unheil abwenden" und "böse Geister austreiben und Unglück vermeiden" in der Bevölkerung weit verbreitet und haben sich zu einem wichtigen Mittel entwickelt, mit dem die Menschen angesichts der Schwierigkeiten des Lebens spirituellen Trost suchen. Darüber hinaus beeinflusst der Taoismus auch die Entstehung von Volksfesten und -bräuchen, wie z. B. "Feuerwerkskörper" während des Frühlingsfestes, "das Senden von Frühlingsfest-Couplets" und andere Bräuche, die mit dem Konzept des Taoismus zur Vertreibung und Vermeidung böser Geister zusammenhängen.
Moderne Entwicklung und gesellschaftliche Bedeutung des Taoismus
Praxis und Vererbung des Taoismus in der heutigen Gesellschaft: Mit der Entwicklung der Zeit erneuert und reformiert sich der Taoismus ständig, ohne seine traditionelle Essenz aufzugeben. Die moderne taoistische Gemeinschaft setzt sich aktiv für das Erbe und die Entwicklung der taoistischen Kultur ein, indem sie taoistische Kulturfestivals, taoistische Foren und andere Aktivitäten organisiert. Gleichzeitig beteiligt sich der Taoismus auch aktiv an sozialen Wohlfahrtsprogrammen wie karitativer Hilfe und Umweltschutz, was die positive Rolle des Taoismus in der heutigen Gesellschaft verdeutlicht.
Der Zusammenhang zwischen Taoismus und Umweltschutz, Gesundheit und seinem positiven Beitrag zur Gesellschaft: Der Taoismus betont die "Einheit von Himmel und Mensch" und glaubt, dass Mensch und Natur harmonisch koexistieren sollten. Dieses Konzept ist in der modernen Gesellschaft weithin anerkannt und wird praktiziert. Der grüne Lebensstil und die Umweltschutzkonzepte, die der Taoismus vertritt, sind von großer Bedeutung für den Aufbau einer ökologischen Zivilisation und einer nachhaltigen Entwicklung. Darüber hinaus konzentriert sich der Taoismus auch auf Gesundheit und Fitness, und seine einzigartigen Methoden der Gesundheitsfürsorge und Medizintechnik spielen eine positive Rolle bei der Verbesserung der Gesundheit der Menschen und der Verhütung von Krankheiten.
Verbreitung und Austausch der taoistischen Kultur im Kontext der Globalisierung: Im Zusammenhang mit der Globalisierung wird auch die taoistische Kultur global. Durch Aktivitäten wie das Internationale Taoistische Forum und das Taoistische Kulturfestival ist die taoistische Kultur weit verbreitet und ausgetauscht worden. Dies verbessert nicht nur das kulturelle Verständnis und die Freundschaft zwischen verschiedenen Ländern und Regionen, sondern fördert auch die Internationalisierung der taoistischen Kultur.
Fazit des Taoismus
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Taoismus als einheimische Religion Chinas in vielen Bereichen, einschließlich Philosophie, Literatur und Kunst, einflussreich war und eine wichtige Stellung im Volksglauben und in den Bräuchen eingenommen hat. In der heutigen Gesellschaft bewahrt der Taoismus nicht nur sein traditionelles Wesen, sondern führt auch weiterhin Innovationen und Reformen durch, engagiert sich aktiv für das Gemeinwohl und leistet einen positiven Beitrag zur harmonischen Entwicklung der Gesellschaft und zum Aufbau einer ökologischen Zivilisation. Gleichzeitig bieten die moralische Ethik und die Werte der taoistischen Kultur auch wertvolle ideologische Ressourcen und praktische Anleitungen für die moderne Gesellschaft. Daher sollten wir dem Erbe und der Entwicklung der taoistischen Kultur mehr Aufmerksamkeit schenken, damit dieses wertvolle kulturelle Erbe im Kontext der neuen Ära noch mehr glänzen kann.